- Am 30. September ging es ab nach Erlangen:
14 Würzburger Lacrosser stiegen in Bus, Bahn und Auto um sich mit den Tribesmen aus Erlangen (graue Trikots, neongrüne Shooter, cooles Outfit) zu messen. Tragischerweise nicht dabei: Der Autor dieses Spielberichts.
Den Bildern zu folge war das Wetter eher so okay. Auf den Mannschaftsfotos sieht man einige Wolkenschleier, vielleicht kam auch mal die Sonne raus. Erkennbare Gänsehaut hat keiner auf den geschickten Fotos, was aber auch auf die Auflösung der Handkameras zurückzuführen sein könnte. Die Temperatur also wohl solide 15-20 Grad (geschätzt).
Laut Spielberichtsbogen legte Erlangen gut vor: 3:0 für die Heimmannschaft nach einer Viertelstunde, bevor Angriffstalent Lukas Friedl, nach Verletzung endlich wieder spielfähig, zum ersten Mal unassisted einnetzen konnte.
Immerhin ging es mit einem erträglichen 3:2 in die Pause, nachdem die beiden weiteren Angreifer Alexander „Icy“ Kuhlemann und Moritz Klett sicherlich traumhaft kombiniert hatten.
Das zweite Quarter scheint ziemlich langweilig gewesen zu sein: Zwei Tore für die Gastgebern, auch noch ganz am Anfang. Danach nichts. Den Gesprächen im Training, denen der Autor dieses Artikels folgen konnte, lagen die Würzburger Probleme wohl vor allem im schnellen Clear. Auch auffällig: Nachdem das Mittelfeld im Rahmen des letzten Spiels mit Toren glänzen konnte sollte an diesem Tag nur ein Tor von oben kommen (Markus Heß) – alle anderen wurden von Attackern erzielt.
Drittes Quarter: Immerhin 9:7. Da scheint einiges los gewesen zu sein. Bemerkenswert: Im ganzen Spiel nur 4 Fouls von jedem Team. Da bahnt sich eine Freundschaft an.
Im vierten Quarter verlor Würzburg das Spiel, in dem man nie in Führung gehen konnte: 13:8 der Endstand.
Sicher war es ein schöner Tag. Auf den Fotos aus dem Mannschaftsbus sieht man sogar Sonne durch das Fenster scheinen.
Danke an Erlangen für die sicher (wie ja eigentlich sonst auch) gute Bewirtung, ein faires Spiel und Tobias Richter für seine gute Torwartleistung gegen ärztlichen Rat.