Samstag, 22. März 2014: FT Würzburg Lacrosse vs. Karlsruhe Storm
Beate Uhse Kampfbahn, Mergentheimer Straße 13 c
Face-Off: 12.00 Uhr
„Zurück in die Zukunft“ heißt es am kommenden Samstag für die Jungs der FT Würzburg Lacrosse. Vor fast exakt vier Jahren, nämlich am 27. März 2010, fand das erste Lacrosse-Spiel auf Würzburger Rasen statt. Der Gegner hieß damals genau wie am kommenden Wochenende: Karlsruhe Storm.
Seitdem ist jedoch einiges passiert, sowohl in Lacrosse-Deutschland als auch am Standort Würzburg. Die Hochschulmeisterschaften 2011, der redstore.de-Cup, der im kommenden Sommer bereits in die dritte Auflage geht, sowie eine stetig wachsende Abteilung bei der FTW haben Lacrosse in Würzburg mittlerweile bestens etabliert.
Insgesamt wächst der Sport vor allem im Süden der Republik enorm, was eine Aufteilung des Spielbetriebes in 1. und 2. Liga erlaubte. Aus letzterer haben sich die Würzburger Jungs nach einer starken Vorrunde als Herbstmeister nach oben gekämpft und erhalten in den kommenden Wochen die Chance, sich gegen erfahrene Erstligisten aus Stuttgart oder München zu beweisen.
Den Auftakt zu dieser mit Spannung erwarteten Rückrunde bildet am Samstag die Partie gegen Karlsruhe. Die Mannschaft hat bereits einige harte wie lehrreiche Saisons im Oberhaus hinter sich, was sie zu einem echten Prüfstein für die Aufsteiger aus Würzburg macht. Dieser will am Samstag vor allem auf den Heimvorteil und die hoffentlich zahlreich erscheinenden Fans setzen, um die Punkte in Würzburg zu behalten.
Beides wird in diesem erwartet engen und kampfbetonten Spiel wohl dringend notwendig sein, vor allem, da die Statistik für den Gast aus Karlsruhe spricht: Die Begegnung vom 27. März 2010 gewannen die Badener damals denkbar knapp mit 6:5, nachdem Würzburg zwischenzeitlich mit 5:3 geführt hatte. Zeit also, die Geschichte neu zu schreiben.
Throwback: SG Würzburg/Erlangen vs. Karlsruhe Storm am 27. März 2010
Endstand: 5:6
Tore für die SG: 1:2 Nils Janus (11.Minute), 2:2 Timothy Schafer (23.), 3: 3 Philip Glatz (34.) 4:3 Steffen Jakel (46.), 5:3 Philipp Glatz (55.)