Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe.
FT Würzburg Lacrosse steht offenbar unmittelbar vor der Verpflichtung eines neuen Torwarts. Seit bekannt wurde, dass sich der Rhöner Bub Matthias Keßler aktuell im Probetraining am Judenbühlweg befindet, kocht die Gerüchteküche in der Mainmetropole über.
Den Coup hat offenbar das Triumvirat Häußler, Stolte und Jakel eingefädelt. Die Stützen der Mannschaft sollen Keßler bei der ein oder anderen Flasche Prosecco in angenehmer italienischer Atmosphäre umworben haben. Erfolgreich wie es scheint!
Mit einer Verpflichtung würden die Turner auf die Ausfälle der Stammtorhüter Kehler (Armbruch und Biologen-Parties) und Haller (private Gründe) reagieren. Eine Nachbesserung auf der Torhüterposition war daher mehrfach von Teilen der Mannschaft gefordert worden, konnte aber aufgrund der angespannten Marktlage bisher nicht realisiert werden. Sollten die Verhandlungen erfolgreich verlaufen, wäre dies jedoch ohne Zweifel eine klare Ansage für die entscheidenden Phase der Rückrunde.
Bisher spricht einiges dafür: „Er hat sich bisher sensationell präsentiert, reaktionschnell und mit einer beeindruckenden Physis,“ lobte Kapitän Häußler den Testspieler. Auch dieser hatte sichtlich Spaß an seiner potentiellen neuen Wirkungsstätte. Nach kurzer Akklimatisierungsphase hatte Keßler die Mannschaft mit zahlreichen Paraden beindruckt und dirigierte bereits lautstark seine Vorderleute.
Matthias Keßler, 24 (BWL-Student) ist indes ein der Lacrosse-Szene nur Insidern bekannt. Nach vielversprechendem Beginn seiner Laufbahn beim Würzburger Hochschulsport verschwand der schöne Hüne recht schnell wieder in der Versenkung. Umso sensationeller wäre nun ein Comeback, das für Keßler gleichzeitig die Bundesliga-Premiere bedeuten würde.
Ein Vereinssprecher sagte, dass Ende der kommenden Woche der Abschluss der Verhandlungen zu erwarten sei. Unbestätigte Meldungen sprechen von einem Jahresgehalt in Höhe einer halben Sau und 5 Kisten Oettinger.
Steffen du bist der größte Maulaff der Welt!